7. Tag, 64 km

Condé-sur-Beuvron - Tours

 

Das zweite Schloss stand an. 33 km bis zum Château Chenonceau. Das war für meinen Sohn der anstrengendste Teil der Reise.
Das Château ist ein Wasserschloss. Es ist komplett über den Cher gebaut. Ursprünglich gab es nur ein Haupthaus und eine Brücke über den Cher. Auf dieser Brücke hat man später das Schloss erweitert. Mit dem Ruderboot kann man jetzt unter dem Schloss durchfahren. Wir statteten uns wieder mit Besichtigungsführer und Audio-Guide aus und bestaunten das schöne Rennaissance-Schloss. Ein Besuch des Labyrinths schloss die Besichtigungstour ab.

 

Wir machten uns nach einer Mittagsmahlzeit auf den Weg zu unserem Etappenziel Tours. Da der Campingplatz eher im Süden der Stadt liegt, die Route aber deutlich weiter nördlich auf die Stadt trifft, verließen wir hinter Bléré die "Route six" und fuhren auf relativ guten und vor allem schönen Wegen weiter am Cher entlang nach Tours. Nur das letzte Stück mussten wir auf einer vielbefahrenen Straße zurücklegen.

 

Noch vor 18 Uhr kamen wir an. Nachdem wir uns eingermaßen häuslich niedergelassen hatten, nutzten wir die relativ frühe Ankunftszeit zu einer Spritztour in die Stadt. Schön ist es dort. Wir schlenderten mit dem Fahrrad durch die Gassen, fanden einen wunderschönen Platz der komplett mit Außengastromonie gefüllt war, ließen uns an einem Tisch nieder und genossen den schönen Abend. Nach Tours werde ich auf jeden Fall nochmal fahren.

Auf der Rückfahrt zum Campingplatz konnte ich vorne nicht mehr in den großen Zahnkranz schalten. Doof. Aber das wollte ich am nächsten Tag regeln.

 

→ 8. Tag